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Das Abaco-Wildpferd ist eine Wildpferdrasse, die seit April 2013 auf Howrse existiert.[1] Das Tier ist in der Dominikanischen Republik auf den Bahamas beheimatet.
Erscheinungsbild[]
Das Stockmaß des Abaco-Wildpferds liegt bei 150 cm. Der Aufbau der Pferderasse gliedert sich durch einen kleinen Kopf, eine kurzen Hals, einen flachen Widerrist, eine steil abfallende Schulter und kräftigen Beinen.
Häufiges Erscheinungsbild sind Abacos als Schecken, Fuchs oder Schimmel.
Wissenswertes[]
- Der Ursprung der Tiere war bis 1998 unklar, da man vermutete, dass englische und auch spanische Siedler die Tiere mit auf die Insel mitbrachten.
- Ein DNA-Test bestätigte, dass sie den Kolonialpferden aus Spanien entsprangen.[2]
- Die Pferde wurden von den Einheimischen verehrt und beschützt, da die Menschen glaubten, dass die Pferde auf den Bahamas niemals existieren könnten.
- 1960 stand die Rasse fast vor ihrer Ausrottung, da eine Straße von einem Ende der Insel zur Anderen gebaut wurde und dafür ein Großteil des Kiefernwaldes abgerodet wurde. Der Walt bot den Tieren bis dato Schutz vor der prallen Sonne.[3]
- Zusätzlich machten die Menschen jagt auf die Tiere und man glaubte eine lange Zeit, dass es keine Wildpferde mehr gäbe.
- 1991 konnten die Wildpferde auf den Ländereien von Robert Henry wieder gesichert werden, wurden unter Naturschutz gestellt und in ein Reservat gebracht.
- Zwar versuchte man sie wieder zu züchten, doch durch eine schlechte Versorgung und Krankheiten reduzierte sich die Anzahl der Pferde abermals auf 12. Noch 1970 waren es noch 200 Pferde.
Bilder[]
Hintergrund
Einzelnachweise[]
| Liste aller Wildpferde auf Howrse |
| Abaco-Wildpferd • Ainos-Wildpferd • Banker Horse • Brumby • Camargue • Chincoteague • Cumberland-Pferd • Dartmoor-Pony • Donaudelta-Pferd • Dülmener Wildpferd • Exmoor • Garrano • Kaimanawa • Konik • Kundudo • Lavradeiro • Misaki • Nangchen-Pferd • Pottok-Pony • Przewalski-Pferd • Sable Island Pony • Shakleford-Pony • Sorraia • Spanischer Mustang • Welsh-Mountain-Pony • Wüstenpferd |